Auf Grundlagen aufbauen

Während bei jüngeren Kindern die Entwicklung von Koordination, motorischen Fähigkeiten und neuronalen Anpassungen der Kraft im Vordergrund steht, ist ab der Pubertät insbesondere eine Zunahme der Muskelmasse und der Ausdauerfähigkeit zu vermerken. Insofern muss die Ernährung vor allem energetisch sowohl den körperlichen Reifungsprozessen als auch dem zunehmenden Belastungsgrad innerhalb des Trainings angepasst werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Mädchen einen Reifungsvorsprung gegenüber Jungen haben, aber weniger Magermasse ausbilden. Des Weiteren ist zu beachten, dass eine starke Korrelation zwischen der Muskelentwicklung und dem Knochenmineralgehalt/-festigkeitsindex besteht, was eine ausreichende Protein- und Calciumzufuhr notwendig macht.

Kinder bilden zudem unter vergleichbaren Voraussetzungen mehr Wärme (geringere mechanische Effizienz) und produzieren gleichzeitig weniger Schweiß als Erwachsene, sodass der Energiebedarf höher ist und selbst bei regelmäßiger Flüssigkeitszufuhr eher mit Überhitzungsreaktionen zu rechnen ist.

Flüssigkeitshaushalt

Tipp: Eine Apfelsaftschorle mit etwas Salz versetzt ist ein sehr gutes Sportgetränk!